2010 Zeughaus Germersheim

2010 Zeughaus - Kunstverein Germersheim

  

Beteiligte Künstler

Renate Schmidt-V.
Seit der Kindheit bildnerisches und plastisches Gestalten. 25 Jahre Lehrtätigkeit in Gevelsberg (Schwerpunktfächer Deursch und Kunst). Seit über 25 Jahren viele Ausstellungen von Bildern und Objekten in Galerien und kulturellen öffentlichen Einrichtungen, vorwiegend in der Region NRW und in den Partnerstädten in Frankreich und Polen. Mitglied der Gruppe “Gevelsberger Künstlerkreis”, der Gruppe “Kunstraum EN” und “Autorenkreis Ruhr-Mark-Hagen”. Arbeiten im öffentlichen Raum in Gevelsberg, in der französischen Partnerstadt Vendome, in der italienischen Partnerstadt Butera. Mehrere Buchveröffentlichungen mit Schwerpunkt von Neubearbeitungen von Sagen.

Maria Bemelmans
Studium Master of Arts in European Arts and Cultures an den Montfort Art University Leicester (England) und Fontys University of Professional Education Tilburg (NL) und Art Education Universidad del Arte Granada (Spain). Studium Architektur und Kunst an das Institut für ArchitekturKunst Entwicklung Maassluis (NL). Studium Glaskunst an das Institut für Kunst und Handwerk IKA in Mechelen Belgien. Studium Dozent Kunstgeschichte und Kunstpädagogik an der Kunstfakultät an die Rijkshogeschool Maastricht (NL). Studium TEHATEX, Dozent für Zeichen – Malerei – Skulptur – und Textil Kunst Gestaltung an der Kunstfakultät an die Rijkshogeschool Maastricht (NL). Kunststudium an die Stadsacademie voor Toegepaste Kunsten Maastricht (NL).
Studium Pädagogik und Philosophie an der Universität Nimwegen (NL). 
Seit 1988 nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen. 

Pierre Bogaerts
Geboren 1944 in Vilvoorde, Belgien. Studien in Kunst und Kommunikationsdesign. Installationen und Arbeiten in Multimedia und Klassischer Kunst schafft er in seinem Studio/Atelier: “Parapluralistisch Atelier Vilvoorde”. 
Ausstellungen und Auszeichnungen: Seit 1973 nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen. Weitere Ausstellungen in Antwerpen, Brüssel, Gent, Vilvoorde, Rom, Wien, Bologna, Ennepetal, Schwelm und Hattingen. Ausgewählt für die “Junge Belgische Schilderkunst” und Gewinner des “Andre-Beullens-Preises” in Brüssel.

Doris Hommes
seit 1998 Mitglied im Kunstraum EN e.V.
1998-2000 – Mitglied im Frauenkunstforum Südwestfalen
seit 2001– Mitglied im BBK-Bergischland

Beate Koch
Serie “Nanokosmos”, hier stand die Idee im Raum, eine winzige Welt im Diarahmen zu erschaffen, die mit Hilfe von Kleinstinsekten, unterschiedlichen Flüssigkeiten und anderen Materialien gezielt zusammenzufügen. Hier ist der Zufall mit im Spiel.

Andrea Hüsken
1969 in Hagen geboren
1989-1991 – Gestaltungstechn. Assistentin FR Textil (Wuppertal)
– Teilnahme an einem Kunstprojekt an der Kunstschule Kosice (Slowakei)
seit 1991 
– Textil-Designerin / DTP-Gestalterin / Grafikerin 
1996 und 1997 
– Aufenthalte in Trier, Europäische Akademie für bildende Kunst bei Joe Allan
seit 1997 – Mitglied der Kunstinitiative Kunstraum Ennepetal
2004-2006 – Studium Kunst und Pädagogik, Uni Wuppertal

Johan-Peter Müller-Ante
Bekannt wurde Müller-Ante als Maler und Glasbildner. Hier zeigt er in seinen Bildern bereits in klaren Linien und kräftigen Farben Kontraste in Pop-Art Manier. Das gilt besonders für seine Portraits. Seit Anfang der 1980er Jahre widmet er sich mehr und mehr der Skulptur. Genaue Vorstellungskraft verleiht dem Künstler die Sicherheit, mit jedem Schlag in das Material einen Schritt näher seinem Ideal zu sein. Auch hierzu gehört die letztendlich aufgetragene starke farbige Fassung, mit der die Holzskulpturen einen zusätzlichen Ausdruck erlangen. Die meist ca. 100 cm großen Skulpturen stehen sofort im Mittelpunkt. Sie stellen Fragen an den Betrachter und geben sofort Antworten – ganz individuell.

Guido Hense
“Inspicio”
Die zwei weißen Leinwände und der elliptische Spalt, der sich überraschender Weise beim Aufeinanderstellen ergab, schienen dem Künstler ironisch genug, die Situation als eine Art konkretes Ding zu belassen und sich damit auseinander zu setzen. 
“Es war unnötig, den Spalt, den der Verzug der Leinwände hervorrief, zu verändern; er wirkte sofort dynamisch, etwas dramatisch – eine heitere Note für ein neues Bild.”
Das gestalterische Repertoire wurde erweitert durch das Element Licht. LED-Lämpchen hinter dem Spalt leuchten immer nur für einen kurzen Moment… auf, so dass eine philosophische Formel F. W. Nietsches flüchtig wahrgenommen werden kann. Den Anteil seiner bewussten Absichten verschweigt der Künstler, und es bleibt einem letztlich nichts anderes übrig, als das Bild individuell zu erfahren, so wie es einem gefällt. 
“Ich möchte die Schlüsse des Betrachters nicht in eine bestimmte Richtung lenken, denn einem Bild sollte mehr Erfahrung als lediglich eine absichtsvolle Aussage inne wohnen.” 

Quelle: Kunstverein Germersheim

Quelle Bilder: 
Kunstverein Germersheim
Kunstportal Pfalz
Anja Dahl