2009 15 zum Quadrat

15 zum Quadrat

Am 12. Oktober 2009, um 19:00 Uhr fand die Vernissage der Künstlergruppe Kunstraum-EN statt. Umter dem Motto "15 zum Quadrat" stellen die Künstler Werke unterschiedlicher Coleur aus, die alle maximal ein Format von 15 x 15 cm haben.
Folgende Künstler sind in der Gemeinschaftsausstellung vertreten:
– Linde Ardt
– Doris Hommes
– Werner Kollhoff
– Timothy Vincent
– Andrea Hüsken
– Markus Nottke
– Renate Schmidt-V.
– Johann-Peter Müller-Ante
– Christoph Liebelt
– Beate Koch
– Maria Bemelmanns
– Anja Dahl
Seit 1995 hat sich der Verein Kunstraum-EN in der öffentlichkeit etabliert und ist im Bereich der zweitgenössischen Kunst und Kultur ein kompetenter und nicht mehr wegzudenkender Ansprechpartner für die Stadt Ennepetal und den Enmnepe-Ruhr-Kreis.
Durch zahlreiche wegweisende Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen hat sich der Kunstraum-EN einen festen Platz in der regionalen, nationalen aber auch internationalen Kunstszene erobert und einen Namen gemacht.
Für die Politik, aber auch für die Wirtschaft ist der Verein ein angenehmer und gern gesehener Ansprechpartner, um ambitionierte Kunstausstellungen zu verwirklichen. So bekam der Kunstraum-EN allein durch seine Ausstellungen "Zwischen den Säulen", "Höhlenkunst", "Nature ArtEN" oder "Stahlfarben" in dem Industriemuseum Henrichshütte oder auch "Kids Nature ArtEn" internationale Beachtung und mit mehreren tausenden Besuchern sehr große Aufmerksamkeit.
Der Verein hat sich als Ziel gesetzt, verschiedene Kunstformen an außergewöhnlichen Orten darzustellen und ein Netzwerk national und International zu schaffen und zu vertiefen.

Quelle: Kulturpunkt Wipperführt

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Der Charme der kleinen Quadrate

Ein unscheinbares Holzkästchen hängt an der Wand, auf den ersten Blick sieht das Objekt aus wie eine kleine Spanschachtel. Erst wenn der Betrachter direkt davor steht, wird das Innenleben sichtbar - eine kleine menschliche Figur, die im Kästchen wie hinter Gitterstäben kauert. Ein paar Meter weiter sind filigrane Grafiken zu sehen, nicht als gerahmte Blätter, sondern in Würfelform. Der Name der Ausstellung „15 mal 15“, die derzeit im Kulturpunkt läuft, ist Programm. 15 Künstler der Kunstinitiative „Kunstraum EN“ aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis zeigen kleinformatige Arbeiten in der Größe 15 mal 15 Zentimeter.

„Man muss den Mut haben, ganz dicht ran zu gehen und genau hinzusehen“, weiß Johann Peter Müller Ante aus Sprockhövel. „Einige unser Künstler haben mit sich dem ungewohnten Format zunächst schwer getan.“ Der Organisator der Ausstellung im Wipperfürther Kulturpunkt hat für „15 mal 15“ drei Halbmasken gestaltet und sie mit einer dünnen Schicht aus Gold, Silber und Platin überzogen. Die edlen Materialien sollen auf den Widerspruch zwischen Sein und schönem Schein aufmerksam machen. „Die Gesichter verzerren sich zur Fratze“, so Müller Ante.

Seit 14 Jahren existiert der Verein Kunstraum NRW in Ennepetal, die meisten seiner Mitglieder kommen aus der Region, mit Maria Bemelmans (Holland) und Pierre Bogaerts (Belgien) sind auch zwei Ausländer mit dabei.

Für Johann Peter Müller Ante ist die Ausstellung im Wipperfürther Kulturpunkt auch eine Rückkehr zu den Wurzeln - kam er doch 1952 in der Stadt an der Wupper auf die Welt. „Wir wollen mit dieser Ausstellung die Kontakte zwischen der Kunstszene bei uns im Ennepe-Ruhr-Kreis und Oberberg ausbauen“, sagt der freischaffende Künstler. (cor)

Die Ausstellung 15 mal 15 ist noch bis zum 6. November im Kulturpunkt an der Wupperstraße zu sehen, der Ausstellungsraum ist zugänglich nach telefonischer Absprache mit Mirza Atug, 0 22 67 / 48 87, oder Johann Peter Müller Ante, 0 23 39 / 38 33. Am Freitag, 6. November, findet ab 19 Uhr die Finissage statt, zu der alle Interessenten eingeladen sind.
Quelle: Rundschau-online

 

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Finissage

15 x 15 zum Quadrat 

Der Kunstraum EN hatte wieder eine besondere Ausstellung Zeitgenössischer Kunst zu bieten, die am 6.11.2009 ab 19:00 Uhr mit einer Finissage ausklingt.
Die Ausstellung befindet sich im KULTURPUNKT in Wipperfürth , Wupperstraße 4

Die Ausstellung wurde am 12.10.2009 eröffnet.

Die Herausforderung an die Künstler war, dass die jeweiligen Objekte zwar unterschiedlicher Materialien sein, jedoch die Maße von 15 x 15 cm (Höhe/Breite) und höchstens 15 cm Tiefe nicht überschreiten durften.

Der Kulturpunkt in Wipperfürth hat mittlerweile seinen festen Platz in der Wipperfürther Kulturlandschaft gefunden. Die allmonatlichen Ausstellungen sind schon auf Monate hinaus gesichert. Die Ausstellungen und sonstigen Veranstaltungen erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit.

Vielleicht haben auch Sie Zeit und Gelegenheit, an dieser aussergewöhnlichen Finissage teil zu nehmen.

Linde Arndt
Quelle: en-mosaik.de